Das KWK (Kraft-Wärme-Kopplung) Prinzip

Nachwachsende Rohstoffe wie zum Beispiel organische Reststoffe, sind nur eins von vielen Biomasse-Produkten, welche zur Erzeugung von Biogas und der anschließenden Strom-und Wärmeerzeugung per KWK (Kraftwärmekopplung) genutzt werden können. Das in der revis bioenergy Biogas-Anlage produzierte Biogas ist oft nicht nur eine Zusammensetzung aus Kohlendioxid und Methan, es trägt leider auch einige unerwünschte Begleitstoffe mit sich. Dies können zum Beispiel div. Mineralien sein, wobei Schwefel die größte potenzielle Gefahrenquelle ist. Es gilt also die Begleitstoffe, welche in erster Linie an das im Biogas gelöste Wasser gebunden sind, zu filtern. Andernfalls führen diese Begleit- oder „Störstoffe“ zum Beispiel zu Ablagerungen in der Verbrennungsanlage, was wiederum zu Stillstandzeiten und somit einer schlechten Wirtschaftlichkeit führt. Die revis bioenergy GmbH hat auch an dieser Stelle, durch seine langjährige Erfahrung, die passenden Lösungen parat und ist Ihnen gerne behilflich, ein sauberes und zündfähiges Biogas zu erzeugen, welches Ihnen die bestmögliche Wirtschaftlichkeit ermöglicht. Zu der erhöhten Verfügbarkeit kommt noch die Verlängerung der Lebensdauer zum Beispiel beim BHKW (Blockheizkraftwerk). Verschmutzungen und Ablagerungen besonders von H2S, verringern die Lebensdauer z.B. eines BHKW (Blockheizkraftwerks) enorm. 
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Doch nicht nur das, auch die Wartungs-und Instandhaltungskosten spielen beim Thema Wirtschaftlichkeit eine große Rolle und werden durch eine Biogas-Reinigung deutlich attraktiver.     

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Virtuelles Kraftwerk aus KWK (Kraft-Wärme-Kopplung)

Als virtuelles Kraftwerk bezeichnet man einen zentralen Standort, an dem mehrere Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen gebündelt betrieben werden. Der essenziellste Vorteil im Vergleich zu großen Kraftwerken ist hierbei die Flexibilität. Des Weiteren verringert sich der Platzbedarf und der Betrieb ist deutlich effizienter. Die Flexibiltät jedoch macht den Betrieb eines virtuellen Kraftwerks gerade in Zeiten der Energiewende so interessant. Die Produktion des Brennstoffs, in unserem Falle Biogas oder Biomethan ist konstant und im Vergleich zu Wind- und Sonnenkraft wetterunabhängig. Da sowohl das Biogas als auch das Biomethan eine sehr gute Speicherfähigkeit besitzen, kann dieser Brennstoff zu jederzeit optimal eingesetzt und die KWK-Anlagen entsprechend flexibel reguliert werden. Je nach Bedarf kann also mehr Biogas bzw. Biomethan eingesetzt werden. Um wieder auf den Vergleich mit Großkraftwerken zurückzukommen, hier ein Beispiel. Möchte man aufgrund von durch wetterbedingte Stromüberproduktion aus Windkraftanlagen das Stromnetzt entlasten, so dauert das herunterfahren von Großkraftwerken sehr lange. KWK-Anlagen welche mit Biogas und Bioerdgas betrieben werden können in diesem Fall je nach Bedarf reguliert werden und somit für Entlastung sorgen. Da das Biogas und auch das Biomethan gespeichert werden, geht man einem Ressourcenverlust aus dem Weg. Mit Biogas und Biomethan in die Zukunft starten, so einfach kann es gehen.

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